Berufsunfähigkeitsversicherung

Berufsunfähigkeitsversicherung

Unterschätztes Risiko: Berufsunfähigkeitsversicherung ist sinnvoll

Viele unterschätzen die Bedeutung der Berufsunfähigkeitsversicherung (BU). Darunter viele jüngere Bundesbürger. Insgesamt sind gut zwei Drittel ohne Schutz durch eine BU. Dabei ist diese Versicherung durchaus sinnvoll: Immerhin schafft es jeder Fünfte aus gesundheitlichen Gründen in seinem Job nicht bis zur Rente.

Die Ursache für das Verkennender Wichtigkeit dieser Vorsorgeversicherung liegt oft bei der Fehleinschätzung der Risiken: Entgegen der Annahme sind es nicht seltene, dramatische Unfälle, die für den Ausfall der Berufsfähigkeit sorgen. Es sind gängige Leiden, die vergleichsweise oft auftreten und für den Verlust der Berufsfähigkeit verantwortlich sind. Entsprechend wichtig ist die Absicherung. Wir zeigen Ihnen die Risiken und wie Sie sich kostengünstig absichern können.

Inhalt

Wie sinnvoll ist eine BU?

Die Absicherung durch eine BU ist sinnvoll – das sehen auch viele Experten so. Wer die Risiken kennt, folgt schnell der Meinung der Fachleute mit Expertise und sieht die Versicherung als einen wichtigen Vorsorgebaustein an. Die Kosten der BU Versicherung müssen dabei nicht zum Fallstrick werden.

Dass die Vorsorge nicht unnötig teuer sein muss, veranschaulicht ein Vergleich der Kosten von Tarifen zu Berufsunfähigkeitsversicherungen. Dort wird deutlich, dass es durchaus günstige BU Tarife gibt.

Was bedeutet Berufsunfähigkeit?

Der Begriff Berufsunfähigkeit beschreibt die andauernde Beeinträchtigung einer Person bei der Berufsausübung. Als Gründe sieht die allgemeine Definition aus dem Arbeitswesen Krankheit, Unfall und Invalidität vor. Dabei ist die Berufsunfähigkeit deutlich von der Arbeitsunfähigkeit abzugrenzen, die sich auf die allgemeine Arbeitskraft bezieht.

Die Berufsunfähigkeit wird hingegen in Hinsicht auf die Fähigkeit, einen bestimmten Beruf ausüben zu können, definiert. 

Was bedeutet Berufsunfähigkeit

Wer berufsunfähig ist, kann seinen Beruf nicht mehr ausüben, jedoch noch einer anderen Arbeit nachgehen. Jedoch gibt es auch innerhalb der Definition der Berufsunfähigkeit Abweichungen bei der Auslegung. Während die Auslegung der Deutschen Rentenversicherung als vergleichsweise eng angesehen wird, gilt die Auslegung der privaten Berufsunfähigkeitsversicherungen als verbraucherfreundlicher.

Wie sinnvoll ist eine BU?

Die Absicherung durch eine BU ist sinnvoll – das sehen auch viele Experten so. Wer die Risiken kennt, folgt schnell der Meinung der Fachleute mit Expertise und sieht die Versicherung als einen wichtigen Vorsorgebaustein an. Die Kosten der BU Versicherung müssen dabei nicht zum Fallstrick werden.

Dass die Vorsorge nicht unnötig teuer sein muss, veranschaulicht ein Vergleich der Kosten von Tarifen zu Berufsunfähigkeitsversicherungen. Dort wird deutlich, dass es durchaus günstige BU Tarife gibt.

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Was sind die Gründe für eine Berufsunfähigkeit?

Viele sehen scheinbar einen Zusammenhang zwischen körperlicher Arbeit und einer Berufsunfähigkeit. Das unterstreicht eine Studie der Continentale Versicherung zur BU aus dem Jahre 2011. Bei dieser sahen sich 20 Prozent der Menschen mit Hauptschulabschluss aber lediglich 9 Prozent der Akademiker von der Berufsunfähigkeit gefährdet.

Ebenfalls sahen sich Frauen mit 8 Prozent weniger gefährdet als Männer, die zu 18 Prozent das Risiko sahen. Das diese Einschätzung nicht der Realität entspricht zeigt eine jüngere Studie: Der Frage nach den Ursachen einer Berufsunfähigkeit hat sich das renommierte Analysehaus Morgen&Morgen im Jahre 2013 gewidmet. Das Ergebnis ist deutlich:

Wann und wie zahlt die Berufsunfähigkeitsversicherung?

Die Berufsunfähigkeitsversicherung zahlt im Versicherungsfall eine Rente. Wann diese geleistet wird, hängt von der individuellen Berufsfähigkeit ab. Fällt diese unter 50 Prozent, tritt für gewöhnlich die Versicherung ein und leistet die bei Vertragsabschluss vereinbarte BU Rente. Für den Grad bzw. Prozentsatz ist dabei die leistbare Arbeitszeit vor und nach der Berufsunfähigkeit ausschlaggebend.

Eine Vollzeitkraft mit 40 Stunden in der Woche ist für gewöhnlich berufsunfähig, wenn die leistbare Arbeitszeit unter 20 Stunden fällt. Bei einer Teilzeitkraft mit 20 Stunden müsste die Belastungsgrenze auf unter 10 Stunden fallen. Dabei sollte Berufsfähigkeit nicht mit der Arbeitsfähigkeit verwechselt werden. Die BU tritt bereits ein, wenn der versicherte Beruf nicht mehr im vereinbarten Rahmen ausgeübt werden kann. Dabei ist nicht relevant, wie hoch die allgemeine Arbeitsfähigkeit noch ist.

Verliert zum Beispiel ein Musiker große Teile seine Hörfähigkeit, ist die Tätigkeit als Berufsmusiker oft stark eingeschränkt, die Arbeitsfähigkeit jedoch nicht unbedingt. Der Musiker könnte bei fachlicher Leistung durchaus noch ohne allzu große Einschränkungen als Techniker, Eventmanager oder Programmierer arbeiten.

Wann sollte man eine Berufsunfähigkeitsversicherung abschließen?

Im Rahmen einer Studie aus dem Jahre 2011 erhob die Continentale Versicherung die Einschätzung von Menschen hinsichtlich Ihres Risikos selbst berufsunfähig zu werden:

Bei den Älteren ist die Angst vor einer Berufsunfähigkeit größer. Doch schnell kann es im Alter zu spät sein, da Vorerkrankungen oder andere entstandene Risiken einen Eintritt in die BU erschweren oder für Beitragszuschläge sorgen.

Wie bei vielen anderen Versicherungen gilt auch bei der Berufsunfähigkeitsversicherung als allgemeiner Rat: Je eher, desto besser bzw. je jünger, desto besser. Es kann durchaus Sinn machen, bereits als Schüler eine BU abzuschließen. Zwar wird dann länger für die Versicherung gezahlt und in den Ausbildungsjahren liefert die Versicherung nur wenig Schutz. Aber die Beiträge fallen in der Regel aufgrund geringer Risiken günstig aus und können meist problemlos in die Zukunft mitgenommen werden.

Doch auch ein später Abschluss muss kein Fehler sein. In der Regel ist bei diesem mit einem höheren Beitrag zu rechnen. Dafür gibt es für die verbleibenden Berufsjahre eine Absicherung. Und späte Entscheider sollten bedenken, dass Sie die bereits verstrichenen Jahre über keine Beiträge zur BU gezahlt haben.

Welche Kosten fallen für die BU an?

Die Berufsunfähigkeitsversicherung gilt oftmals als teuer. Das ist nur zum Teil richtig und hängt stark mit dem Beruf oder risikobehafteten Hobbys zusammen. Doch auch bei teuren Berufungen gibt es oft Sparpotenziale: Je nach Versicherung gibt es unterschiedliche Tarife und Anbieter. Interessenten nehmen sich oftmals nicht die Zeit für einen Vergleich der BU Tarife.

Dieser ist als aufwändig verschrien, was aber mit Unterstützung durch einen Makler- und Vergleichsservice nicht sein muss. Das Potenzial eines Vergleichs kann lediglich die unterschiedlichen Höhen bei der Police umfassen oder sich auf Leistungsausschlüsse, Risikozuschläge oder eine komplette Ablehnung erstrecken. Insbesondere für Risikogruppen, die mit Zuschlägen oder einer Ablehnung rechnen, kann sich der Vergleich lohnen. 

Entscheidend für die Kosten der BU sind viele Faktoren. Neben Alter, Beruf und Hobby spielen auch Vorerkrankungen und gesundheitliche Risikofaktoren eine Rolle. Vor allem bei Gesundheitsrisiken erwägen Versicherer neben einer höheren Prämie manchmal einen Risikoausschluss bestimmter Krankheiten oder die Ablehnung des Versicherungsantrags.

Durch günstige Verhandlungen können immer wieder auch in schwierigen Fällen Leistungsausschlüsse durch eine höhere Police abgesichert werden. Unter Umständen auch bei Unternehmen, die den Antragsteller bereits abgelehnt haben.

Was sind die Risikogruppen in der BU?

Viele Versicherer arbeiten bei der Berufsunfähigkeitsversicherung mit Risikogruppen, in die die Antragsteller eingeordnet werden. Die Risikogruppen bestimmen dann maßgeblich die Höhe der Versicherungsprämie. Üblich ist die Unterteilung in sechs oder mehr Gruppen. Eine feste Regelung zur Einteilung und Klassifizierung gibt es nicht.

Die risikoärmste Gruppe kommt beim Versicherungsbeitrag am billigsten davon. In diese werden in der Regel Menschen eingruppiert, die einer geistigen Arbeit nachgehen, wie zum Beispiel Rechtsanwälte oder andere Akademiker. Doch auch Ausbildungsberufe wie Sachbearbeiter können in diese Gruppe fallen. Häufig werden jedoch administrative und kaufmännische Berufe mit einem Tätigkeitsschwerpunkt im Innendienst einer Gruppe für normales Risiko zugeordnet.

Handwerker, Lagerarbeiter und andere Berufe, die körperlich anstrengend sind und weitaus höhere Verletzungsrisiken als Bürotätigkeiten bergen, werden oft risikobehafteren Gruppen zugeordnet. Hier ist mit höheren Prämien zu rechnen. Das gilt zudem für Berufe mit bekannten Gesundheitsrisiken wie Friseure und Lackierer.

Berufe in einer hohen Risikogruppe erhalten nicht selten Leistungsausschlüsse für bestimmte Risiken, Risikozuschläge bei der Prämie oder gar eine komplette Absage. Allerdings unterscheiden sich diese von Versicherung zu Versicherung, so dass sich ein Vergleich lohnt. Während eine Versicherung Zuschläge erhebt, Ausschlüsse macht oder die Absicherung ablehnt, kann eine andere Versicherung durchaus wohlwollender sein und ein günstiges Angebot zur Berufsunfähigkeitsversicherung unterbreiten.

Welche Angaben müssen für eine BU gemacht werden?

Die Versicherungsunternehmen fordern bei der BU Antragstellung unter Umständen detaillierte Angaben einzelner Tätigkeiten und Hobbys. Das gilt insbesondere bei Berufen mit einem komplexen Tätigkeitsbild. Dies trägt einer genauen Einstufung des Risikos bei und somit der Prämienhöhe für die BU Rechnung. Dazu kommen meist Gesundheitsfragen.

Mögliche Informationen, die der BU Versicherer benötigt:

Vielen erscheint dies schnell zu aufwändig oder sie mögen nicht so viele Details preisgeben. Unter Umständen ist eine anonyme Risiko-Voranfrage sinnvoll. Dabei erfolgt die Anfrage bei der Versicherung anonym.

Gerne unterstützen wir Sie mit unserem Vergleich, die Angaben zu erfassen und an verschiedene Versicherer zu senden. So bekommen Sie einen schnellen Überblick zum Preis- und Leistungsvergleich der Berufsunfähigkeitsversicherung.

Welche Alternativen gibt es bei Ablehnung der Berufsunfähigkeitsversicherung oder Ausschluss einzelner Risiken?

Nicht immer ermöglicht der Versicherer die Absicherung durch eine erhöhte Prämie. Wird ein bestimmtes Risiko gänzlich ausgeschlossen, bietet der Versicherungsmarkt Alternativen. Gerne helfen wir Ihnen, solche zu finden. Dazu zählen die Krebsversicherung oder auch die Dread Disease Police.

Gibt es eine Berufsunfähigkeitsversicherung für Beamte?

Wird ein Beamter berufsunfähig, nennt man dies dienstunfähig (DU). Die Regelungen bei einer DU weichen von denen der Berufsunfähigkeit ab. Ein angepasstes Versicherungsangebot für Beamte ist die Dienstunfähigkeitsversicherung. Eine Berufsunfähigkeitsversicherung würde aufgrund der Unterschiede zwischen Angestellten bzw. Arbeitern und Beamten nicht passen.

Was passiert bei Dienstunfähigkeit?

Ein dienstunfähiger Beamter nach der Probezeit erhält ein Ruhegehalt, dessen Höhe gegenüber den vorangegangenen Leistungen zu einer Versorgungslücke führen kann. Daher ist es auch für Beamte nach der Probezeit sinnvoll, eine Dienstunfähigkeitsversicherung abzuschließen um Versorgungslücken zu schließen.

Für Beamte in der Probezeit ist eine Dienstunfähigkeitsversicherung genauso wichtig wie die Berufsunfähigkeitsversicherung bei Angestellten. Werden Beamte in der Probezeit dienst- bzw. berufsunfähig, scheiden diese in der Regel aus dem Dienstverhältnis aus. Eine Versorgung durch den Dienstherrn entfällt damit. Das gilt bis auf wenige Ausnahmen, wie beispielsweise im Falle eines Dienstunfalles.

Sie sind Beamter und interessieren sich für eine Dienstunfähigkeitsversicherung? Gerne beraten wir Sie persönlich. Rufen Sie uns an.

Auf welche Klauseln sollte bei Abschluss der BU geachtet werden?

Wie auch bei anderen Versicherungen, liegt der Teufel bei der BU im Detail oder genauer im Kleingedruckten. Daher sollten Antragsteller vor der Unterschrift auf dem BU Versicherungsvertrag auf die Klauseln, Vertragsergänzungen und auf das Kleingedruckte achten. Das ist als Laie nicht leicht. Professionelle Hilfe ist dabei ratsam.

Wir haben 10 wichtige Punkte zum BU Vertrag aufgeführt:

Ohne die Diagnose eines qualifizierten Arztes, erhält niemand eine BU-Rente. Dieser muss die Berufsunfähigkeit bestätigen, die Dauer und den Grad der Einschränkung bestimmen. Versicherungen, deren Klausel „auf Dauer“ beinhalten, zahlen in der Regel erst nach drei Jahren. Sind in der Vereinbarung jedoch sechs Monate aufgeführt, so kann der Versicherungsnehmer bereits nach einem halben Jahr mit der Zahlung der BU-Rente rechnen.

Bis eine Berufsunfähigkeitsversicherung zahlt, vergehen leicht ein paar Monate. Die Zeit, in der der Anbieter den Antrag auf die Berufsunfähigkeitsrente prüft, wird als Prüfzeit oder Prüfmonate bezeichnet. Es ist ratsam, eine rüchwirkende Rentenzahlung zu vereinbaren. So zahlt die Versicherung die Rente bei positivem Bescheid für die Prüfmonate nach.

Eine monatliche Zahlung der Versicherungsprämie ist oftmals mit einem Zuschlag versehen. Versicherungsnehmer, die dem Anbieter der Berufsunfähigkeitsversicherung den Betrag jährlich überweisen, kommen günstiger davon. Bis zu drei Prozent lassen sich so beim Beitrag für die BU sparen.

Das Leben ist vielseitig, oft gibt es unvorhergesehene Änderungen. Daher sollte für besondere Ereignisse eine Nachversicherungsgarantie vereinbart werden. Beispiele dafür sind neben beruflichen Ereignissen wie ein beruflicher Aufstieg auch private Ereignisse wie eine Heirat oder Familienzuwachs. Es sollte jedoch bedacht werden, dass eine Erhöhung von Leistungen durchaus die Erhöhung der Beiträge nach sich ziehen kann.

Bei den Leistungsausschlüssen können sich die Versicherten schnell in die Nesseln setzen: Prüfen Sie genau, wann der Versicherungsschutz ausgeschlossen ist. Dies kann neben Unfällen beim Betreiben des eigenen Hobbys ebenfalls Unfälle betreffen, die man selbst verschuldet hat. Zudem gibt es Ausschlüsse für Risiken in bestimmten Berufsgruppen.

Nicht jede Versicherung bietet beim Umzug ins Ausland Schutz. Wer mit dem Gedanken spielt, zeitweise oder permanent ins Ausland zu gehen, sollte auf die Auslandsregelung der BU achten. Es gibt neben Versicherungen, die beispielsweise nur Deutschland und die EU abdecken, noch Tarife, die auch international Versicherungsschutz bieten. Sie sind unsicher und erwägen, im Ausland zu arbeiten? Gerne beraten wir Sie zu einer Berufsunfähigkeitsversicherung mir internationalem Auslandsschutz.

Jeder kann einmal der Anzeigenpflicht bei einer Versicherung nicht nachkommen. Beim BU Versicherungsschutz kann dies jedoch unangenehme Folgen haben. Laut §19VVG Abs. 3 und 4 kann der Versicherer dann höhere Prämien verlangen oder sogar den Vertrag kündigen, falls der Versicherungsnehmer unverschuldet der Anzeigenpflicht nicht nachkommt. Daher sollten Versicherungsnehmer auf den Ausschluss dieser Regelung achten.

Kommt es zu unvorhergesehen Änderungen beim Leistungsbedarf, kann der Versicherer laut §163 VVG den Versicherungsbeitrag anpassen. Mit dem Verzicht auf die Prämien- und Leistungsänderung nach §163 VVG können Versicherungsnehmer dieses Risiko ausschließen.

Durch die Inflation verliert das Geld seinen Wert. Eine heute vereinbarte Rente hat somit in einigen Jahren oder gar Jahrzehnten nicht mehr den Wert von heute. Achtet der Versicherungsnehmer auf die Beitrags- und Leistungsdynamik, so kann dieser Entwicklung entgegen gewirkt werden. In regelmäßigen Abständen wird bei einer Beitrags- und Leistungsdynamik der Rentenbetrag angepasst. Dies gilt in der Regel allerdings auch für die vom BU-Versicherungsnehmer zu zahlende Versicherungsprämie.

Kaum ein Leben geht geradeaus. In Krisenzeiten können Versicherungsbeiträge durchaus mal zu einer Belastung werden. Mit einer Klausel, die das Pausieren bzw. das Aussetzen oder die Stundung von Prämienzahlungen ermöglicht, können Krisen leichter überwunden werden, ohne gleich den BU-Schutz zu verlieren.

In der Regel sehen die Versicherer bestimmte Ereignisse für diese Klausel vor. Diese können Unfälle oder Krankheit sein. Elternzeit und Arbeitslosigkeit können je nach Vereinbarung auch ein Grund für das Pausieren der Beiträge sein. Achten Sie auf die genaue Formulierung der Klausel: Im Falle einer Stundungsklausel entfallen die Beiträge nicht, sondern müssen nachgezahlt werden.

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