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Berufsunfähigkeitsversicherung für Beamtenanwärter
Das Risiko einer Dienstunfähigkeit für Beamte und Beamtenanwärter wird oft unterschätzt. Eine Dienstunfähigkeitsversicherung sichert die versicherte Person finanziell ab.
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Berufsunfähigkeit kann jeden treffen – auch Beamtenanwärter. Die Gefahr, berufsunfähig zu werden, wird häufig unterschätzt. Es sind nicht immer Unfälle mit schwerwiegenden Verletzungen, die zu Berufsunfähigkeit führen. Oft sind es verschiedene Erkrankungen, die es im Laufe der Zeit immer schwieriger machen, den Beruf auszuüben.
Der Gesetzgeber unterscheidet zwischen Berufsunfähigkeit und Arbeitsunfähigkeit. Wer berufsunfähig wird, ist nicht unbedingt arbeitsunfähig. Er ist oft noch dazu in der Lage, eine andere Tätigkeit auszuüben. Beamtenanwärter können die Versorgungslücke mit der BU Versicherung für Beamtenanwärter schließen.
Ein Beamtenanwärter hat noch keinen Beamtenstatus und kann deshalb eine Berufsunfähigkeitsversicherung für Beamtenanwärter abschließen.
Zu beachten ist unbedingt, dass die Dienstunfähigkeit mitversichert wird. Ein dienstunfähiger Beamter erhält ein Ruhegehalt vom Staat. Zwischen diesem Ruhegehalt und dem bisherigen Gehalt klafft nicht selten eine beachtliche Lücke, die mit der BU Versicherung für Beamtenanwärter geschlossen werden kann.
Damit eine Dienstunfähigkeit mit Berufsunfähigkeit gleichgesetzt wird, kommt es beim Versicherungsabschluss auf die Dienstunfähigkeitsklausel an.
Wie funktioniert die Berufsunfähigkeitsversicherung?
Eine Berufsunfähigkeitsversicherung zahlt, wenn die versicherte Person ihren Beruf aufgrund von Krankheit, Unfall oder Invalidität zu mindestens 50 Prozent nicht mehr ausüben kann. Entscheidend dafür ist die leistbare Arbeitszeit vor und nach der Berufsunfähigkeit.
Das bedeutet auch, dass jemand, der nicht in Vollzeit tätig war, nur noch maximal die Hälfte seiner bisherigen Arbeitszeit leisten kann. Der Verlust der allgemeinen Arbeitsfähigkeit ist dabei nicht relevant. Die Berufsunfähigkeitsversicherung zahlt die vereinbarte Rente, wenn die Berufsunfähigkeit voraussichtlich dauerhaft bestehen bleibt.
Sie dient als Absicherung, wenn die versicherte Person keinen Lohn oder kein Gehalt vom Arbeitgeber mehr bekommt. Beamtenanwärter können sich mit der Berufsunfähigkeitsversicherung für Beamtenanwärter absichern.
Ist eine BU Versicherung für Beamtenanwärter überhaupt sinnvoll?
In jedem Fall ist die Berufsunfähigkeitsversicherung für Beamtenanwärter sinnvoll. Beamtenanwärter haben noch keinen Beamtenstatus. Werden sie berufsunfähig, tritt die BU Versicherung für Beamtenanwärter ein. Haben Sie den Beamtenstatus erreicht, gilt keine Berufsunfähigkeit, sondern eine Dienstunfähigkeit.
Beamte werden aufgrund von Dienstunfähigkeit von ihrem Arbeitgeber in den Ruhestand versetzt und erhalten ein Ruhegehalt. Es kann deutlich niedriger ausfallen als das bisherige Gehalt. Erst nach einer Dienstzeit von fünf Jahren wird dieses Ruhegehalt vom Staat gezahlt.
Die Dienstunfähigkeit gilt nach Ansicht des Versicherers nicht unbedingt als Berufsunfähigkeit. Beamte können eine Dienstunfähigkeitsversicherung statt einer Berufsunfähigkeitsversicherung abschließen. In der Berufsunfähigkeitsversicherung für Beamtenanwärter sollten Sie eine Dienstunfähigkeitsklausel vereinbaren, um eine spätere Dienstunfähigkeit abzusichern.
Haben Sie den Beamtenstatus erreicht, können Sie Ihre Berufsunfähigkeitsversicherung beibehalten und die entsprechenden Anpassungen vornehmen.
Was ist der Unterschied zwischen Berufsunfähigkeitsversicherung und Dienstunfähigkeitsversicherung?
Eine Berufsunfähigkeitsversicherung leistet in der Regel erst dann, wenn die Arbeitskraft um mindestens 50 Prozent gemindert ist. Eine Dienstunfähigkeit zählt bei den meisten Versicherungsgesellschaften nicht als Berufsunfähigkeit und ist nicht mit dem Versicherungsschutz abgedeckt.
Die Dienstunfähigkeitsversicherung tritt dann ein, wenn ein Beamter aufgrund körperlicher oder geistiger Einschränkungen seinen Dienstpflichten nicht mehr nachkommen kann. Er muss seinem Arbeitgeber ein ärztliches oder amtsärztliches Gutachten über die voraussichtlich dauerhafte Dienstunfähigkeit vorlegen.
Letztendlich entscheidet der Arbeitgeber über die Versetzung in den Ruhestand. Auch dann, wenn ein Beamter im letzten halben Jahr mindestens drei Monate aufgrund einer Krankheit seinen Dienst nicht mehr ausüben konnte und keine Aussicht mehr auf die Erlangung der vollen Dienstfähigkeit innerhalb eines weiteren halben Jahres besteht, kann er vom Arbeitgeber in den Ruhestand versetzt werden.
Der Arbeitgeber kann weitgehend unabhängig über die Dienstunfähigkeit eines Staatsdieners entscheiden. Der Beamte kann zwar ein Ruhegehalt erhalten, doch die Berufsunfähigkeitsversicherung kann die Leistung verweigern. Sie kann darauf verweisen, dass der Beamte noch in der Lage ist, eine andere Tätigkeit auszuüben.
Die Dienstunfähigkeitsversicherung tritt im Gegensatz zur Berufsunfähigkeitsversicherung dann ein, wenn Beamte von ihrem Arbeitgeber eine Bescheinigung über die Dienstunfähigkeit erhalten haben. Mit der BU Versicherung für Beamtenanwärter können Sie sowohl Ihre Berufsunfähigkeit als auch Ihre Dienstunfähigkeit absichern, wenn Sie eine Dienstunfähigkeitsklausel vereinbaren.
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Was leistet der Gesetzgeber bei einer Berufsunfähigkeit oder Dienstunfähigkeit?
Seit der ab Januar 2001 geltenden Reform zahlt der Gesetzgeber bei einer Berufsunfähigkeit nur noch an diejenigen eine Berufsunfähigkeitsrente, die vor dem 2. Januar 1961 geboren sind. Wer später geboren ist, bekommt nur dann eine Rente vom Staat, wenn eine Erwerbsunfähigkeit vorliegt.
Die Person kann dann nicht nur ihren Beruf nicht mehr ausüben, sondern sie ist überhaupt nicht mehr in der Lage, einer Erwerbstätigkeit nachzugehen. Der Gesetzgeber unterscheidet zwischen einer teilweisen und einer vollen Erwerbsminderung.
Die gesetzliche Rentenversicherung zahlt eine Rente wegen teilweiser Erwerbsminderung, wenn der Versicherte täglich noch mindestens drei, aber nicht sechs Stunden eine Arbeit ausüben kann. Die Rente aufgrund einer vollen Erwerbsminderung wird gezahlt, wenn der Versicherte nicht mindestens noch drei Stunden täglich arbeiten kann.
Wie hoch diese Erwerbsminderungsrente ausfällt, hängt von Ihrer bisherigen beruflichen Tätigkeit und Ihrem erzielten Einkommen ab. Häufig beträgt diese monatliche Rente deutlich weniger als ein Drittel des letzten Bruttomonatsgehalts. Mit der Berufsunfähigkeitsversicherung für Beamtenanwärter sorgen Sie vor, egal, ob Sie berufsunfähig oder erwerbsunfähig werden.
Haben Sie den Beamtenstatus erreicht, sind Sie mit der BU Versicherung für Beamtenanwärter mit Dienstunfähigkeitsklausel abgesichert, falls eine Dienstunfähigkeit eintritt.
Bei Dienstunfähigkeit zahlt der Staat ein Ruhegehalt, das abhängig von den Dienstjahren ist. Es wird erst nach einer Dienstzeit von fünf Jahren gezahlt. Das Ruhegehalt steigt mit jedem Dienstjahr und beträgt nach 40 Dienstjahren maximal 71,75 Prozent des letzten Gehalts.
Da Sie als Beamtenanwärter bei Dienstunfähigkeit noch kein Ruhegehalt erhalten, sollten Sie unbedingt an eine Berufsunfähigkeitsversicherung für Beamtenanwärter mit Dienstunfähigkeitsklausel denken.
Was sind die häufigsten Ursachen für Berufsunfähigkeit?
Die häufigsten Ursachen für Berufsunfähigkeit und entsprechend auch für Dienstunfähigkeit sind
- Nervenkrankheiten und psychische Erkrankungen mit knapp 33 Prozent
- Erkrankungen von Skelett und Bewegungsapparat mit knapp 20 Prozent
- Krebs und ähnliche Erkrankungen mit ungefähr 16 Prozent
- Unfälle mit knapp 9 Prozent
- Herz- und Gefäßerkrankungen zu ungefähr 7 Prozent
Ungefähr 15 Prozent der Gründe für eine Berufsunfähigkeit sind sonstige Erkrankungen.
Wie hoch sollte die Berufsunfähigkeits-Absicherung gewählt werden?
Bevor Sie eine BU Versicherung für Beamtenanwärter abschließen, werden Sie sich fragen, in welcher Höhe Sie die zu zahlende Rente vereinbaren sollen. Im Optimalfall sollte die Berufsunfähigkeitsrente Ihrem bisherigen Nettoeinkommen entsprechen.
Gerade dann, wenn Sie erst Beamtenanwärter sind und noch keinen Anspruch auf ein Ruhegehalt haben, sollten Sie nicht nur an Ihre laufenden Ausgaben wie Miete, Strom, Telefon, Versicherung und Auto denken. Auch Lebensmittel und Kleidung müssen berücksichtigt werden. Darüber hinaus sollten Sie weiterhin an einen guten Lebensstandard denken.
Eine Haushaltsrechnung hilft Ihnen, Ihre Ausgaben zu ermitteln, und bietet Ihnen eine Orientierung für die Wahl Ihrer Rente. Empfohlen wird häufig eine Absicherung von 90 Prozent des Nettoeinkommens.
Was ist vor dem Vertragsabschluss zu beachten?
Vor dem Abschluss Ihrer Berufsunfähigkeitsversicherung für Beamtenanwärter kommt es nicht nur auf die Höhe der zu vereinbarenden Rentenleistung an. Sie sollten noch weitere Punkte berücksichtigen:
- Dienstunfähigkeitsklausel, damit die Dienstunfähigkeit mit der Berufsunfähigkeit gleichgesetzt wird
- Leistung bei Teildienstunfähigkeit, wenn Sie noch zu mindestens 50 Prozent in Ihrer Dienststelle arbeiten können
- Laufzeit der Versicherung, möglichst bis zum Eintritt in das gesetzliche Rentenalter
- Gesundheitsprüfung und eventuelle Vorerkrankungen
- Verzicht auf abstrakte Verweisung, sodass Sie nicht bei Berufs- oder Dienstunfähigkeit eine andere Tätigkeit ausüben müssen
- Nachversicherungsgarantie, wenn sich Ihre persönlichen Verhältnisse ändern.
Was ist bei Vorerkrankungen zu beachten?
Haben Sie Vorerkrankungen und möchten Sie eine BU Versicherung für Beamtenanwärter abschließen, müssen Sie diese Vorerkrankungen bei der Gesundheitsprüfung unbedingt angeben. Bei Berufsunfähigkeit aufgrund einer Vorerkrankung, die nicht angegeben wird, kann die Versicherung die Leistung verweigern.
Eventuell müssen bei Vorerkrankungen höhere Prämien gezahlt werden. Alternativ dazu kann eine Vorerkrankung auch aus dem Versicherungsschutz ausgeschlossen werden. Bei Berufsunfähigkeit aufgrund dieser Vorerkrankung erhalten Sie dann keine Leistungen.
Was ist im Vertrag wichtig?
Was eine BU Versicherung für Beamtenanwärter kostet, hängt von mehreren Faktoren ab:
- Lebensalter bei Versicherungsabschluss
- vereinbarte Rentenhöhe
- eventuelle Vorerkrankungen und allgemeiner Gesundheitszustand
- eventuelle riskante Hobbys
- vereinbarte Klauseln und Zusatzleistungen.
Die Prämien für die Berufsunfähigkeitsversicherung für Beamtenanwärter fallen umso niedriger aus, je jünger und gesünder Sie beim Versicherungsabschluss sind. Deshalb ist es wichtig, möglichst frühzeitig an eine Versicherung zu denken.
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Was tun, wenn die BU-Versicherung zu teuer ist?
Kosten sparen können Sie bei der BU Versicherung für Beamtenanwärter, wenn Sie auf Dynamik verzichten. Sie können sinkende Prämien vereinbaren, wenn Sie Anspruch auf ein Ruhegehalt haben.
Welche Alternativen gibt es?
Wird Ihr Antrag auf die Berufsunfähigkeitsversicherung für Beamtenanwärter aufgrund von Vorerkrankungen abgelehnt oder sind Ihnen die Prämien zu hoch, können Sie alternativ dazu eine Dread Disease Versicherung zur Absicherung schwerer Erkrankungen oder eine Krebsversicherung abschließen.
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Fazit:
Sie sollten als Beamtenanwärter eine Berufsunfähigkeitsversicherung für Beamtenanwärter abschließen und eine Dienstunfähigkeitsklausel vereinbaren. Sie tritt bei Berufsunfähigkeit ein. Mit der Dienstunfähigkeitsklausel leistet sie auch, wenn Sie dienstunfähig werden und noch keinen Anspruch auf Ruhegehalt haben. Die Dienstunfähigkeit wird aufgrund der Klausel mit der Berufsunfähigkeit gleichgesetzt. Je früher Sie die Versicherung abschließen, desto niedriger sind die Prämien.